Gebäudeschutz |
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Bei Freischaltung oder Notentriegelung wird die Tür ohne Verzögerung freigegeben. Dies gilt für Systeme ohne integrierte Notstromversorgung auch bei Stromausfall. Die eigentliche elektrische Verriegelung wird entsprech-end der Nutzung und den baulichen Gegebenheiten ausgewählt. Es gibt elektro-mechanische (formschlüssige) und elektromagnetische (kraftschlüssige) Verriegelungselemente. Erstere kommen immer dann zum Einsatz, wenn aus optisch oder sicherheitstechnischen Gründen ein verdeckter Einbau erfordert ist. Eine Aufbauvariante ist ebenfalls verfügbar. Der elektro-magnetischen Verriegelung mittels Haftmagnet wird immer dann der Vorzug gegeben, wenn es beabsichtigt ist, Türen in Feuerschutzabschlüssen mit Fluchttürsystemen nachzurüsten, oder mit der nachträglichen Montage eines Fluchttürsystems keine nennenswerten baulichen Veränderungen an Türblatt und Zarge verbunden sein sollen. Darüber hinaus ist bei häufig begangenen Türen die nahezu geräuschlose Arbeitsweise von Flächenhaftmagneten von Vorteil.
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Dies vor allem, wenn Gebäude oder einzelne Räume nur bestimmten Personen zugänglich sein dürfen. Die Codes können jederzeit problemlos geändert und den jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Die über das Tastenfeld eingegebenen Codeziffern werden in elektrische Signale umgesetzt und an das Steuergerät weitergegeben. Hier werden sie mit den einprogrammierten Daten verglichen. Ist die Zutrittsberechtigung erkannt, wird die Tür durch einen Elektro-Türöffner freigegeben. Entsprechend den Anforderungen an Sicherheit und anwenderspezifischen Erfordernissen stehen unterschiedliche Anlagen und Geräte zur Verfügung.
Systemdarstellung einer Kompakt-Türcode-Anlage
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